Im Ender-Saal in Mäder fand am 2. Juni 2022 unsere Pop Rock Jazz ‑Band Night statt.
Den „Opener“ machte die „jüngste“ Musikschulband namens BRIGHT SPOT (Leitung Klaus Raidt), die sich um drei talentierte Sängerinnen gebildet hatte und die es bereits zu grooven verstand – inklusive hippem E‑Gitarren-Solo von Leo Fend aus Koblach.
Ebenfalls mit zwei bekannten Nummern von Katy Perry und Bön Jovi pop-rockte THE BREEZE, eine großartige Band ebenfalls unter der Leitung von Klaus Raidt. Mit dem nach wie vor auch von jungen Musiker*innen gerne gespielten „Livin‘ on a prayer“ hatte das Publikum mittleren Alters wohl ihre Jugend in den 80er und 90er Jahren wieder vor Ohren. Starke Schlagzeug-Fills, ein cooles E‑Gitarren-Solo und die Unterstützung des Percussionisten Laurin Rauchegger mit seiner Singstimme entlockten den Menschen im Saal viel Applaus!
Als preisgekrönte Band mit zahlreichen Auftritts-Referenzen bereits bestens bekannt, betraten anschließend THE DUDAS (Leitung Isabella Pincsek) die Bühne. Mit „A thousand miles“ und „A night like this“ stellten sie ihr vielseitiges Können unter Beweis. Die charmante Frontfrau Zoé-Julie Kalin und ihre Rhythmusgruppen-Kollegen überzeugten auch mit beeindruckender Bühnen-Präsenz. Kein Wunder, dass den DUDAS beim Landeswettbewerb des „podium.jazz.pop.rock 2021“ neben einer Weiterleitung zum Bundeswettbewerb der Sonderpreis für die „beste Gesamtleistung im Bereich Pop/Rock“ überreicht worden war!
Als vierte Band kündigte der moderierende tonart Geschäftsführer Martin FRANZ die ebenfalls mehrfach preisgekrönte Popband SOLOFLAIR (Leitung Klaus Raidt) an. Nicht nur die zwei temperamentvollen Sängerinnen auf der Bühne zu erleben, war eine wahre Freude – die starke Rhythmusgruppe unterstützte routiniert das Gedicht „trees“ von Joyce Kilmer, wozu Klaus Raidt die Musik komponiert hatte. Sein Groove wechselte im 7- und 4‑Vierteltakt und ließ Raum für virtuose Soli am E‑Piano und an der E‑Gitarre. Mit „Empire state of mind“ wurde sodann die Gastsängerin Melina Palackovic (Klasse Valentina Piegger) gefeatured, die ihre Stimme gekonnt über die wie professionell platzierten backing vocals legte. Der Eigenkomposition der Bandmitglieder Simon Proßegger (Musik) und Ximenia Peralta-Medina (Text) „Sweet L.A.“ verlieh die Band dann noch ordentlich „Druck“ (You don’t have to think I like this way…). Simon Proßegger selbst improvisierte auf seiner Gitarre ein – auch dramaturgisch zwischen den Frontfrauen – gut platziertes Solo
Eine gelungene Überraschung bot die diesjährige Bandnight mit der LEHRER*INNEN-BAND, die den Sänger Gabriel Moser (Klasse Valentina Piegger), den Saxophonisten Martin Ellensohn (Klasse Doris FRANZ) und die Sängerin Luisa Marte (Klasse Angelika Kopf-Lebar) ins Rampenlicht hob. Mit einer Lionel Richie-Ballade, einem souligen Walzer des Österreichischen Pianisten Martin Gasselsberger und dem bekannten Jazz-Standard „Autumn in New York“ überzeugten die drei jungen Persönlichkeiten auf berührende Weise mit ihrem jeweils eigenen Stil!
Einen bereits reifen, eigenen Stil präsentierte im Anschluss auch die Projekt-Band „3÷4 JAZZ STARS“ (Leitung Doris FRANZ), die sich ganz der Jazz-Avantgarde und der Vorliebe für den Free Jazz der 1960er-Jahre hingibt. Im Gepäck hatte das Ensemble diesmal ein „Original“ des Klauser Saxophonisten Matthias Urban, der an diesem Abend krankheitsbedingt nicht selbst auf der Bühne stehen konnte, aber mit der Komposition „Attractor“ ein spannendes Thema für modale bzw. freie Improvisation geschaffen hatte. In Gedenken an den Angriffskrieg in der Ukraine, widmeten sich die 3⁄4 Jazz Stars schließlich dem an sich optimistischen Thema „European Echoes“ von Ornette Coleman – mit dem innigen Wunsch für baldigen Frieden für Europa und die Welt.
Zum Abschluss des Abends nahm die TONART BIGBAND unter der Leitung von Jan Ströhle mit bekannten und weniger bekannten Bigband-Kompositionen die Bühne ein und ließ es ganz in der Manier des großen Gordon Goodwin im besten und groovigsten Sinne ordentlich „krachen“!
Für die professionelle Sound-Technik im gut besuchten und bewirteten J.J.Ender-Saal und den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zeichneten sich der Tontechniker Walt Gächter bzw. der Künstlerische Leiter der tonart Musikschule, Markus Pferscher, verantwortlich. Herzlichen Dank dafür!_DF
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